T.I.M.E. Stories: Estrella Drive

T.I.M.E. Stories: Estrella Drive

Am Freitag kamen wir endlich dazu die neue T.I.M.E. Stories Erweiterung Estrella Drive zu spielen. Da T.I.M.E. Stories schon lange immer hohen Ansprüchen genügt waren die Erwartungen entsprechend hoch.  Und – um das vorweg zu nehmen – sie wurden erfüllt.

Um was geht es diesmal?

Wir reisen in das Jahr 1982. Um genau zu sein, nach Hollwood in die Villa eines Regisseurs. Doch irgendwas stimmt mit dieser Villa nicht. Nach und nach finden wir heraus dass hier vor genau 13 Jahren ein Massaker geschehen ist. Eine Sekte stürmte das Haus, um alle Menschen und den Hund zu töten, darunter auch die Frau des damaligen Besitzers, der selbst nie da war.

So, begeben wir uns weiter auf Spurensuche. Unser eigentliches Ziel ist einen Zeitriss zu finden. Seine Auswirkungen bekommen wir immer wieder zu spüren. Storytechnisch durch geisterhafte Erscheinungen und Stimmen aus den Wänden, spielmechanisch durch Abzug von Zeiteinheiten, was besonders schmerzvoll ist, da nur 20 davon pro Durchgang zur Verfügung stehen.

Das Szenario erinnert uns an die Charles Manson Morde. Natürlich wird der Name nie genannt. Doch es gibt viele Parallelen. Ich möchte hier nicht weiter spoilern, doch es wird noch interessant.

Mir hat die Erweiterung Spass gemacht. Die Stimmung kommt gut rüber und es gibt einiges zu enträtseln. Doch die Rätsel sind so durchdacht dass man nicht zu lange für sie benötigt. Einzig die Punktvergabe am Ende war ein Knackpunkt. Hier war ich überrascht wie man mehr Punkte hätte erreichen können. Wenn man es nicht weiss ist das aus meiner Sicht heraus unmöglich.

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